Die Geschichte des Fuchsschafes |
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Rassebeschreibung |
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Besondere Leistungen Fuchsschafe gelten als widerstandsfähig undgenügsam. Sie sind futterdankbar, fruchtbar und auch langlebig. Fuchsschafe besitzen eine gute Marsch- und Pferchfähigkeit. Deshalb werden sie in der Koppel- und Hütehaltung, aber auch zunehmend in der Landschaftspflege eingesetzt. Dabei sind sie besonders geeignet für die rauhen Mittelgebirgslagen. Das Fleisch der Lämmer und auch der älteren Schafe weist bei artgerechter Haltung kaumFettansatz auf. Es ist wohlschmeckend, zart und wildähnlich. Zuchtleistung Die Fruchtbarkeit beträgt durchschnittlich zwischen 130% und 180%. Je nach Haltungsbedingungen und Veranlagung sind bis zu drei Ablammungen in zwei Jahren leicht möglich(zum teil asaisonal). Erste Zulassungen in der Regel im Alter von 12 bis 18 Monaten. |
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Gewichte Es wird empfohlen, folgende Richtwerte einzuhalten: Altböcke: 80-100 kg; Jährlingsböcke: 50-70 kg; Mutterschafe: 55-75 kg: Jährlingsschafe: 45-55 kg; Um den Landschaftstypus zu erhalten, sollten die oberen Grenzen möglichst nicht überschritten werden. Da sich unterschiedliche Haltungsformen und Standortbedingungen auf Größe und Gewicht auswirken, dürfen leichtere gegenüber schwereren Tieren nicht nachteilig bewertet werden. Wollleistung Böcke bringen ca. 4-5 kg und Mutterschafe ca. 3-4 kg. (pro Schur oder pro Jahr oder pro Saison oder was?) Die unterschiedlichen Tönungen der Wolle, vom dunklen Braun des Lammes bis zur unterschiedlich melierten bei den erwachsenen Tieren, sind bei den Verarbeitern gesucht und beliebt. |
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Heutige Bedeutung |
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Zukünftige Vorstellungen Erhaltung und Förderung der unterschiedlichen bodenständigen Rasseschläge des Fuchsschafes, wobei es jedoch bei allem notwendigen Wirtschaftsdenken den Charakter des Landschafes zu erhalten gilt. |
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(Die Angaben sind entnommen aus dem Faltblatt Fuchsschafe in Deutschland, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Fuchsschaf-Züchter, Sitz: Mitwitz/Ofr.) | |